Seewolf

Funkrufname: Wasserwacht Lindau 99/10

Baujahr: 1999

Hersteller: Werft Ludwigshafen

Ausbau: Motorrettungsboot

Besatzung: 0/1/4/5

Motor: 2x 300 PS (Volvo)

Beschreibung: Der „Seewolf“ ist ein Boot der Kreiswasserwacht Lindau, wird aber im Einsatzfall von der SEG Lindau besetzt.

Auf Grund seiner Bauart und Ausstattung ist der „Seewolf“ auch für Einsätze bei schwerem Sturm geeignet. So verfügt das Boot über eine geschlossene Kabine, und 2  Antriebsmaschinen mit jeweils 300 PS.

Auf dem „Seewolf“ ist Material für die Wasserrettung verlastet wie z.B. Schutzausrüstung für Wasserretter, Rettungsboje, Wurfsäcke, diverse Leinen und Taue, Fernglas, Spineboard, Taschenlampen, Kartenplotter mit Sonar, uvm.

Für die medizinische Versorgung ist ein Notfallrucksack und ein AED (automatischer externer Defibrillator) verlastet. Des weiteren ist eine Krankentrage in der Kabine fest verbaut.

Für Schleppeinsätze wird ein diverses Material vorgehalten, unter anderem mehrere schwimmfähige Schleppleinen in unterschiedlicher Stärke und Länge, sowie ein Treibanker.

Ebenso ist eine Feuerlöschpumpe fest im Boot verbaut. Zum Löschen oder lenzen ist dazugehöriges Schlauchmaterial vorhanden.

Bei größeren Suchen auf dem Bodensee werden durch die im Einsatz befindlichen Einsatzboote sogenannte Suchketten gebildet. Hier fungiert der „Seewolf“ meist als Führungsschiff. Hierfür steht auf dem Boot ein eigener Funkarbeitsplatz zur Verfügung.

Baracuda

Funkrufname: Wasserwacht Lindau 99/11 

Baujahr: 2013 

Hersteller: Josef Reich GmbH 

Besatzung: 0/1/3/4 

Beschreibung: Unser Bugklappenboot wird für Dienste wie Schwimmabsicherungen und Regatten genutzt. Ebenso wird es primär bei Einsätzen auf dem Bodensee eingesetzt. Hier kommt es vor allem in Flachwasserbereichen oder dem „kleinen See“ zum Einsatz, da diese Bereiche auf Grund von Tiefgang und Aufbauten durch unser „großes“ Boot, dem „Seewolf“ nicht erreichbar sind. Ein weiterer großer Vorteil ist die hydraulische Bugklappe über welche Patienten besonders schonend aus dem Wasser gerettet werden können, da kaum Höhenunterschiede überwinden werden müssen. Sollte der Einsatz auf anderen Gewässern nötig sein, kann unser „Barracuda“ mit Hilfe eines Bootstrailers auch dorthin verbracht werden. 

Auf unserem „Barracuda“ ist Material für die Wasserrettung verlastet wie z.B. Schutzausrüstung für Wasserretter, Rettungsboje, Wurfsäcke, diverse Leinen und Taue, Fernglas, CombiCarrier, Spineboard, Taschenlampen, Kartenplotter mit Sonar, uvm. 

Für die medizinische Versorgung ist ein wasserdichter Notfallkoffer und ein AED (automatischer externer Defibrillator) verlastet. 

Für Schleppeinsätze wird ein Schleppgeschirr bestehend aus Schleppleine und Hahnepot mitgeführt. 

Wasserrettungswagen

Funkrufname: Wasserwacht Lindau 91/1 

Baujahr: 2013 

Fahrgestell: Mercedes Benz 

Aufbau: Binz Automotive GmbH 

Besatzung: 0/1/4/5 

Beschreibung: Der Wasserrettungswagen ist aktuell im Lindauer Stadtteil Zech untergebracht und rückt primär zu Einsätzen an/in Gewässern im Lindauer Hinterland aus. Ebenso dient er als Personalzubringer für die Einsatzboote, welche auf der Lindauer Insel stationiert sind, und vor allem im Sommer verkehrsbeding schlecht zu erreichen sind. Zur Landseitigen Unterstützung bei Einsätzen am Bodensee wird unser WRW auch hinzugezogen.

Auf dem WRW ist Material für die Wasserrettung verlastet wie z.B. Schutzausrüstung für Wasserretter, Neopren-Anzüge, Rettungsboje, Wurfsäcke, aufblasbares Rettungsbrett, diverse Leinen und Taue, 2 komplette Tauchausrüstungen, Taschenlampen, Fernglas, Kartenmaterial, CombiCarrier, Funkgeräte, uvm. 

Für die medizinische Versorgung ist ein Notfallrucksack und ein AED (automatischer externer Defibrillator) verlastet. 

In den Wintermonaten wird eine aufblasbare Eisrettungsmatratze für die Eisrettung auf dem Fahrzeug mitgeführt. 

Des Weiteren wird unser WRW als Zugfahrzeug für den Trailer inklusive unseres Bugklappenbootes „Barracuda“, sowie für unseren Geräteanhänger genutzt. 

Für die medizinische Versorgung ist ein wasserdichter Notfallkoffer und ein AED (automatischer externer Defibrillator) verlastet. 

Für Schleppeinsätze wird ein Schleppgeschirr bestehend aus Schleppleine und Hahnepot mitgeführt.